Freitag, 31. Januar 2014

Von Affen, Pferden und Wasserspielen

Auf der Ilha de Tinharé gibt es viel zu entdecken. Nachdem der Schreiber dieser Zeilen seine Fussverletzung, ärztlich abgesegnet, überwunden hat und wieder marsch- und schwimmtauglich ist, geniessen wir nicht nur längere Badeaktivitäten im hier sehr ruhigen Meer, sondern gehen auch auf Entdeckungstouren in die nähere Umgebung.

Zum Beispiel auf die Anhöhe der nahe unseres Hauses aufragende Felsklippe, von welcher man eine tolle Aussicht über die Meerenge und das Dorf Gamboa geniesst.














Und zum Wasserfall Fonte do Céu, den wir aber auf recht abenteuerlichen Dschungelpfaden mit einigen Kletterpartien zugegebenerweise nur mit Hilfe eines Einheimischen fanden.





Um die hier heimischen putzigen Makakenäffchen anzutreffen muss man allerdings nicht weit gehen, die kommen gleich bis in unseren Garten. Sogar ein (ausgebüchstes?) Pferd war mal der Meinung, vor unserem Haus wachse das saftigste Gras.







Wasser-"spiele" der etwas besonderen Art gibts ebenfalls nicht nur im Busch: Vorgestern abend hatten wir auf einmal kein fliessendes Wasser mehr. Ein Bekannter unserer Vermieterin, welche selbst nicht vor Ort, sondern auf den kanarischen Inseln wohnt, fand heraus, dass der Wassermangel die Folge eines Nachbarschaftsstreits ist. Der Besitzer der Pension von nebenan, zu uns vordergründig immer zuvorkommend und freundlich, zapfte heimlich das zu unserem Haus gehörende Wasserreservoir an und zweigte so rund 10000 Liter ab. Ein Stopfen auf der Innenseite des Tanks setzt dem Treiben nun ein Ende – wir haben wieder Wasser.


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