Dienstag, 8. März 2016

Das Letzte vom Meer



Unsere viermonatige Südostasienreise ist vorüber. Nach einer weiteren Fahrt durch Sri Lankas chaotischen Verkehr Richtung Flughafen verabschieden wir uns mit ein paar letzten Impressionen von Sri Lankas Westküste: Hier die kleine Moschee von Kudawa auf der Halbinsel Kalpitiya im Palmenhain mit angebauter Bibliothek und Gymnasium zum Beispiel.



Oder die zahlreichen mobilen Brötchen-Verkäufer, die ihr Kommen allesamt gut hörbar mit Beethovens Melodie "Für Elise" ankündigen. Ihr Fahrplan basiert allerdings eher auf dem Zufallsprinzip als auf einem System. Also ja nicht mit frischem Brot fürs Frühstück rechnen!





Da wären die in dieser Ecke des Landes weit verbreiteten christlichen Kirchen, die sich in der Architektur allsamt sehr ähnlich sind.

Oder die traditionellen Ausleger-Boote, mit denen in Negombo an diesem Tag offensichtlich eine Regatta gefahren wird.


Der Schreiber dieser Zeilen, der zum begeisterten Rockträger mutiert ist, ...

















... und schliesslich ein letzter Sonnenuntergang mit Kite-Surfer in voller Action.






Zwischen 10. November und 9. März haben wir nun 20 Destinationen in den sechs Ländern Thailand, Kambodscha, Vietnam, Myanmar, Singapur und Sri Lanka besucht. Diese Orte sind auf der untenstehenden Karte gelb markiert und in der Reihenfolge unserer Reise numeriert. Rot markiert sind An- und Abflugorte, die wir ansonsten nicht näher besucht haben. Neben den 20 Flugsegmenten haben wir zwei Mal Rundreisen mit Mietwagen unternommen: im Norden Thailands (8, 9, 10) und in Sri Lanka (17, 18, 19, 20). Die Strecke von Siem Reap nach Saigon (2, 3, 4) indes legten wir an Bord des Flusskreuzfahrtschiffes Toum Tiou II zurück.

Unsere Zukunftspläne sind mittelfristig ungewiss. Ob und wann dieser Reiseblog eine Fortsetzung finden wird, steht aus diesem Grund derzeit noch nicht fest.


Donnerstag, 3. März 2016

Endstation Palmenstrand







































Wir sind mittlerweile an unserer letzten nennenswerten Station unserer Reise angekommen: auf der Halbinsel Kalpitiya im Nordwesten Sri Lankas.

Paradiesische, nur von einer Handvoll Kite-Surfer bevölkerte Palmenstrände und kleine Ortschäftchen mit einer deutlich geringeren Bevölkerungsdichte als im übrigen Land. Hier können wir, anders als in Rekawa, im Meer baden ohne Probleme mit gefährlicher Brandung oder Unterströmung.
















Das Häuschen, das wir hier bewohnen ist hübsch etwa 100 Meter vom Strand weg gelegen, ...


 









... hat allerdings ausser der Küche kaum Ausstattung. Hingegen kommen ab und zu die Esel aus der Nachbarschaft zu Besuch.




Internet haben wir nicht. Dies wird deshalb wohl der einzige Beitrag von hier bleiben. Und heute gibts auch keinen Strom, obwohl rundherum moderne Windkraftwerk installiert sind.