Wir logieren in einem recht schrägen Hotel in einem kleinen Gartenquartier umgeben von den Wolkenkratzern der Orchardroad. Geduscht wird in einem gegen aussen offenen Badezimmer, ...
... und das Frühstück gibt‘s im nahe gelegenen legendären, aber immer rappelvollen Coffeeshop Killiney Kopitiam.
Ein Tag muss reichen, mehr würde unser Reisebudget sprengen, und so setzen wir klare Prioritäten für unseren Stadtbummel, den wir mit Hilfe einer Metro-Tageskarte in Angriff nehmen. Wir beginnen im Colonial District, wo monumentale Zeugen aus der britischen Kolonialzeit stehen wie die St. Andrews Kathedrale, ...
... das alte Parlament, das noble Fullerton Hotel oder die Cavenagh Bridge, welche vor der Kulisse des nahen Bankenzentrums ebenso winzig aussehen wie die mediterran wirkenden Promenade-Restaurants am Boat Quai.
Jenseits der Marina Bay treffen erneut Welten aufeinander: Hier die Gardens by the Bay, eine Parkanlage, ...
... welche mit Ihren Solarzellen-Powertrees den Anspruch Singapurs auf den Titel der grünsten Stadt Asiens gleich doppelt unterstreicht.
Da das gigantische Marina Bay Sands Hotel mit seinen drei je 56 Stockwerk hohen Türmen und einer bootsförmigen Dachterrasse darüber.
Wir leisten uns den happigen Eintritt von rund 20 Franken pro Person, lassen uns im Expresslift hochfahren und geniessen den fantastischen Rundblick auf den Frachthafen und die Marina mit dem Singapore Flyer, dem grössten Riesenrad der Welt, sowie den Tribünen fürs jährlich stattfindende Formel-1-Nachtrennen.
Was für ein Kontrast nur ein paar Metro-Stationen weiter: In Little India wähnen wir uns tatsächlich in Indien angesichts der dunkelhäutigen Bewohner, ...
... des allgegenwärtigen Geruchs von Curry und des farbenfrohen Sri Veeramakaliamman Hindu-Tempels.
Zum Ausklingen des Tages wechseln wir schliesslich nochmals die Stadtseite zur Chinatown,...
... die immer noch dekoriert ist vom kürzlich gefeierten chinesischen Neujahrsfest. Hier gibt es ganze Strassenzüge voller Restaurants.
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