Freitag, 26. Februar 2016

Beim Zahn des Buddha!


 











Nach zehn Tagen Relax in Rekawa sind wir nun doch bereit, Sri Lanka noch etwas näher kennen zu lernen. Wir fahren nordwärts über steile und zum Teil extrem löchrige Bergpass-Strassen, die unseren gemieteten Suzuki Alto an die Grenzen von Bodenfreiheit und Traktion bringen – geneigte Blogleser mögen sich erinnern an unser ähnliches Abenteuer in Guatemala vor etwas mehr als einem Jahr.











Durch das Land des Ceylon-Tee erreichen wir schliesslich nach 240 Kilometern und fast acht Stunden Fahrzeit die Stadt Kandy, ...







... wo wir Unterkunft beziehen an einem Hügel nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, aber völlig abseits des hier wirklich apokalyptischen Verkehrschaos.
 



















Für den Stadtbummel tags darauf bleibt unser Mietwagen jedenfalls schön beim Guesthouse stehen und wir lassen uns per Tuk Tuk zu den Sehenswürdigkeiten führen:


Zum (ehemals königlichen) botanischen Garten, ...




... der uns nicht nur mit seiner schönen Anlage und seiner Fülle an tropischen Pflanzen zu begeistern weiss, ...














 ... sondern ebenso mit Tausenden von grossen Fledermäusen, die zwar tagsüber vor allem schlafend in den Bäumen hängen, zwischendurch aber schon mal zu einem Rundflug ansetzen.








 








Dann zu einer auf einem Hügel errichteten Buddha-Statue, ...







 ... wo man einen tollen Blick von der anderen Seite über die Stadt geniesst.





 


Und schliesslich zu dem am künstlich angelegten Kandy See in einer grosszügigen Parkanlage erbauten Tempel Sri Dalada Maligawa. Er ist das höchste buddhistische Heiligtum in ganz Sri Lanka, weil hier im innersten Schrein angeblich ein Zahn von Buddha aufbewahrt wird.




Um dieses Heiligtum betreten zu dürfen, musste sich der nur mit Shorts bekleidete Schreiber dieser Zeilen sogar in einen Sarong hüllen.

























In unmittelbarer Nachbarschaft des Tempels befinden sich weitere buddhistische Sakralbauten sowie historische Gebäude aus der britischen Kolonialzeit wie die Kirche St. Paul und die Colombo-Street mit Restaurants und Geschäften aller Art.

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