Die dritte Etappe unserer Angkor-Tour führt uns in einer anderthalbstündigen Tuk Tuk-Fahrt durch ländliches Gebiet, wo die Bauern auf den Feldern Reis pflücken, Ochsengespanne auf der Strasse unterwegs sind oder lautstark die eine oder andere Hochzeit in einem kitschig bunten Pavillon gefeiert wird. Bis an den Nordrand des Nationalparks.
Dort erklimmen wir über einen 1,5 Kilometer langen Kraxelpfad den für Hindus wie Buddhisten gleichermassen wichtigen Hügelzug Phnom Kulen.
Hier befinden sich mitten ins Sandsteinbett des als heilig geltenden Flusses Chup Preah eingravierte Skulpturen und Kopfsteinmuster.
Über zwei Wasserfälle mündet der Fluss in einen Pool, um kurze Zeit später unterirdisch zu verschwinden.
Als letzte Tempelanlage besuchen wir die im 10. Jahrhundert aus hochwertigem rosa Sandstein gebaute Banteay Srei mit ihren ausgesprochen feinen Steinmetzarbeiten.
Eigentlich stünde noch der Sonnenuntergang auf dem Pyramidentempel Phnom Bakheng mit guter Aussicht auf Angkor Wat auf dem Programm. Doch dunkle Wolken lassen nichts Gutes erahnen. Und tatsächlich, pünktlich um halb sechs gibts statt Sunset nur noch Regen, volle Kanne! Wir sind zum Glück schon zurück in unseren gedeckten vier Wänden.
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