Während Jahrhunderten vom Wasser erschaffen wurde der Pai Canyon, ein verästelter schmaler Grat, der zu beiden Seiten rund 50 Meter steil abfällt und von grossblättrigen Zweiflügelfrucht-Bäumen gesäumt wird.
Über den Pai-Fluss führt parallel zur modernen Betonbrücke noch die eiserne Memorial-Bridge. Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges von den japanischen Besatzern als Nachschubroute gebaut. Heute gehört die Brücke vor allem bei asiatischen Touristen zum Pflichtprogramm. Da dürfen natürlich ausgefallen dekorierte Verpflegungsstätten nicht fehlen.
Schliesslich entspringen den Hügeln rund um Pai mehrere heisse Quellen. Dort wo das Wasser als Geysir aus dem Boden sprudelt, ist es 80 Grad heiss. Wer's nicht glaubt, kann ein Ei hart kochen.
Rund 150 Meter tiefer hat das schwefel- und mineralreiche Wasser eine angenehme Temperatur zwischen 37 und 32 Grad. In natürlichen Pools geniessen wir hier ein Thermalbad.
Nicht um ein Bad herum kommt überdies, wer sich auf das Abenteuer eines Elefantenrittes einlässt. Wir haben uns dafür Thom‘s Elephant Camp ausgelesen, das nicht nur staatlich zertifiziert ist für gute Haltung der Elefanten, sondern dafür auch in Tripadvisor einen guten Ruf geniesst.
Nach der einstündigen Tour sind wir tropfnass und der Muskelkater in den Beinen ist vorprogrammiert.
Für Elefantendame Ot gibt‘s natürlich noch ein Büschel Bananen als Belohnung.
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