Dienstag, 5. Januar 2016

Buddha ist gross


Von Chalong bis Nai Harn, von welcher Seite man immer ins Innere der Insel Phuket blickt, bleibt das Auge an der grossen Marmorstatue auf dem Hügel Khao Nakkerd hängen. Seit 2008 überblickt der 45 Meter hohe, auf einem Podest aus stilisierten Lotusblüten sitzende, König Bhumipol gewidmete Big Buddha den Süden der Insel. Flankiert von einem kleineren, Königin Sirikit gewidmeten, 12 Meter hohen Abbild aus Messing.


 















Von hier aus geniesst man eine fantastische Rundsicht. Und es soll Glück bringen, an den Hunderten von Bronze-Glöckchen zu klingeln oder einen signierten Marmorstein für den noch im Bau befindlichen dreistöckigen Sockel zu sponsern. Eine Einnahmequelle, die man nicht so schnell abreissen lassen will, und so wird hier wohl noch jahrzehntelang weiter gebaut ...
 





Unten in der Ebene, nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt, befindet sich das Wat Chalong, der grösste und prominenteste der insgesamt 29 buddhistischen Tempel der Insel Phuket.


Hier werden mit Luang Pho Chuang und Luang Pho Chaem zwei Mönche verehrt, welche sich während des Aufstandes der Zinnarbeiter im Jahre 1876 durch ihre medizinischen und heilerischen Fähigkeiten verdient gemacht hatten.






Der üppig mit Buddha-Statuen in allen Meditations-Stellungen ausgestattete, 60 Meter hohe Chedi soll einen Knochensplitter von Buddha beherbergen.





Und er bietet eine gute Rundsicht auf die gesamte Tempelanlage samt Krematorium und einem Ziegelsteinkamin, wo man unter lautstarkem Abbrennen von krachendem Feuerwerk Buddha huldigen und böse Geister vertreiben kann.

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