Nein, die über eine Brücke mit dem Festland verbundene Insel Phuket ist wahrlich kein touristischer Geheimtipp mehr. Mittlerweile führt vom Flughafen weg eine vierspurige Schnellstrasse südwärts, und die seit Jahren berühmt/berüchtigte Ortschaft Patong Beach zeigt ähnlich amerikanistische Auswüchse, wie wir sie schon vor Jahresfrist im mexikanischen Cancun erlebt hatten.
Doch zum Glück ist der äusserste Süden vom Gigantismus bislang verschont geblieben. Wir haben uns einen 125er-Roller gemietet ...
... und pendeln damit zwischen der zwischen Felsinseln gelegenen Ya Nui Beach ...
... und der zum Schwimmen toll geeigneten Nai Harn Beach, welche nicht nur über einen beschaulichen Touristenmarkt verfügt, ...
.... sondern rückwärtig auch über einen kleinen Stausee mit angrenzender Pagode.
Nach einem Ausflug zum Cape Phromthep mit Elefanten-Heiligtum, Admirals-Denkmal und Leuchtturm ...
... lassen wir den Tag ausklingen an der Rawai Beach, die mit ihrer Promenade vor allem abends richtig Ferienstimmung aufkommen lässt.
Montag, 28. Dezember 2015
Freitag, 25. Dezember 2015
Unsere Weihnachten
Nur fünf Minuten von unserer Unterkunft entfernt befindet sich ein von buddhistischen Mönchen gepflegtes Wat mit sensationeller Aussicht übers Meer.
Zusammen mit unseren Freunden Cia und Werner sowie dem im selben Resort überwinternden deutschen Paar Dagmar und Rolf geniessen wir dort zuerst den Sonnenuntergang bei Bier und
Wein, ...
... dann gibt's, echt schweizerisch, Ghackets mit Hörnli, liebevoll und mit viel Gelächter zubereitet von unserer Küchenbrigade.
Zusammen mit unseren Freunden Cia und Werner sowie dem im selben Resort überwinternden deutschen Paar Dagmar und Rolf geniessen wir dort zuerst den Sonnenuntergang bei Bier und
Wein, ...
... dann gibt's, echt schweizerisch, Ghackets mit Hörnli, liebevoll und mit viel Gelächter zubereitet von unserer Küchenbrigade.
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Alle Jahre wieder …
… kommt das Christuskind. Und mit ihm Horden von Feiertagstouristen auf der ganzen Welt, sogar dort, wo der christliche Glaube eigentlich nicht heimisch ist. Für Langzeitreisende wie uns eine eher schwierige Zeit: überall zuviele Leute und zu hohe Preise.
Deshalb machen wir auch dieses Jahr über die Feiertage Ferien von den Ferien ohne grosse Aktivitäten. Wir haben uns dafür ein Bungalow-Resort in Rawai auf der thailändischen Insel Phuket ausgesucht.
Hier überwintert mit Cia Hunger und Werner Wirth ein langjährig befreundetes Paar. Und wir lassen es uns mit ihnen hier bis Mitte Januar einfach mal gut gehen.
Montag, 21. Dezember 2015
Im Labyrinth der Felsen und Höhlen
Zwar ist der Himmel immer noch (oder schon wieder) grau, doch die Temperaturen sind etwas gestiegen, so dass wir ohne zu
frieren mit einem traditionellen Holzschiff eine Rundfahrt durch das Inselgewirr der Halong Bay unternehmen können. Erstaunlich, wie der Steuermann hier den Weg findet ohne GPS und Kompass.
Unterwegs begegnen uns laufend schwimmende Dörfer, die vor allem von Fisch-, Muschel- und Garnelen-Zucht leben. Und Fischer, die mit den Händen die Fischrute führen und mit den Füssen ihre Boote rudern.
Ziel fast aller Ausflugsschiffe ist die Lan Ha Bucht, in der nicht nur der Lunch auf Deck serviert wird, sondern vor allem zahlreiche Höhlen mit Kanus erkundet werden wollen.
Auf Höhlen der anderen Art treffen wir schliesslich im Canon Fort hoch über der Stadt Cat Ba. Die 1942 erbaute Festung erlebte nach dem zweiten Weltkrieg noch zweimal den Ernstfall: in dem von Ho Chi Minh geführten Unabhängigkeitskrieg gegen die Franzosen, welcher 1954 mit der vorübergehenden Teilung des Landes endete.
Dann im Krieg gegen die antikommunistische Übergangsregierung des Südens, welche vereinbarte Wahlen nicht abhielt und trotz massivster militärischer Unterstützung durch die USA 1975 kapitulieren musste.
Nebenbei bietet das Bollwerk eine traumhafte Aussicht über die Halong-Bay mit den kegelförmigen Silhouetten der Inseln bis zum Horizont.
Mit diesen Bildern endet der erste Teil unserer diesjährigen Winterreise. Unter x-fachem Wechsel des Verkehrmittels (Boot, Taxi, Flugzeug) wechseln wir von Nam Cat auf die thailändische Insel Phuket, wo wir die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage verbringen.
Samstag, 19. Dezember 2015
Lage top, Wetter eher flop
Für unsere letzte Station in Vietnam haben wir uns was besonderes
ausgesucht: ein Resort in Mitten von rund 2000 zuckerhutförmigen
Kalkfelsinseln der dafür weltberühmten 1500 Quadratkilometer grossen
Halong-Bucht im Norden des Landes.
Doch die Hinfahrt vom Flughafen Haiphong aus mit Taxi, Schnellboot und Bus nach Cat Ba und von dort aus mit Taxi und lokalem Motorboot auf die kleine Nachbarinsel Nam Cat ist eher kompliziert. Während Taxi fahren dank klar definierten Preisen und Taxametern in ganz Vietnam völlig problemlos ist, muss man hier im Norden aber aufpassen wie ein Schiesshund, um nicht sonst irgendwie über den Tisch gezogen zu werden. Beliebtester Trick: falsch abgezähltes Rückgeld.
Nun weilen wir also auf dem Inselchen Nam Cat im Sandy Beach Resort mit wahrhaft traumhafter Aussicht direkt von unserem Bett aus. Doch sonst ist das ganze eher ein Flop, vor allem wegen dem Wetter. Die ersten drei Tage ist es diesig grau und nur knapp über 10 Grad warm – wahrscheinlich die kältesten Tage des ganzen Jahres. Wir befinden uns notabene immer noch tief im Tropengürtel.
Und weil man hier ausser Sonnenbaden, Schwimmen und Kanufahren nichts tun kann, ist es bei diesem Wetter eher langweilig. Kommt dazu, dass die Preise im Resort-Restaurant verglichen mit dem Landesdurchschnitt recht hoch sind und der ganze Tagesbetrieb auf den Zeitplan von Gruppentouristen abgestimmt ist.
Internet sowie einen Bancomaten finden wir gar nur bei einem Nachmittagsausflug zurück zur Hauptinsel Cat Ba.
Endlich: Am vierten Tag zeigt sich am Nachmittag für ein paar Stunden die Sonne. Wir schnappen uns ein Kanu und erkunden die fantastische Szenerie der Felsinselchen, die sich erst jetzt in voller Pracht präsentiert.
Doch die Hinfahrt vom Flughafen Haiphong aus mit Taxi, Schnellboot und Bus nach Cat Ba und von dort aus mit Taxi und lokalem Motorboot auf die kleine Nachbarinsel Nam Cat ist eher kompliziert. Während Taxi fahren dank klar definierten Preisen und Taxametern in ganz Vietnam völlig problemlos ist, muss man hier im Norden aber aufpassen wie ein Schiesshund, um nicht sonst irgendwie über den Tisch gezogen zu werden. Beliebtester Trick: falsch abgezähltes Rückgeld.
Nun weilen wir also auf dem Inselchen Nam Cat im Sandy Beach Resort mit wahrhaft traumhafter Aussicht direkt von unserem Bett aus. Doch sonst ist das ganze eher ein Flop, vor allem wegen dem Wetter. Die ersten drei Tage ist es diesig grau und nur knapp über 10 Grad warm – wahrscheinlich die kältesten Tage des ganzen Jahres. Wir befinden uns notabene immer noch tief im Tropengürtel.
Und weil man hier ausser Sonnenbaden, Schwimmen und Kanufahren nichts tun kann, ist es bei diesem Wetter eher langweilig. Kommt dazu, dass die Preise im Resort-Restaurant verglichen mit dem Landesdurchschnitt recht hoch sind und der ganze Tagesbetrieb auf den Zeitplan von Gruppentouristen abgestimmt ist.
Internet sowie einen Bancomaten finden wir gar nur bei einem Nachmittagsausflug zurück zur Hauptinsel Cat Ba.
Endlich: Am vierten Tag zeigt sich am Nachmittag für ein paar Stunden die Sonne. Wir schnappen uns ein Kanu und erkunden die fantastische Szenerie der Felsinselchen, die sich erst jetzt in voller Pracht präsentiert.
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