Auf dem Weg nordwärts zu unserer letzten Station in Belize machen wir zwei Zwischenstopps. Kurz vor Belmopan eröffnet sich noch ein Blaues Loch. Nicht ganz so gross und so spektakulär wie jenes im Meer, hat es doch die selbe Entstehungsgeschichte: den Zusammenbruch einer Kaverne eines Höhlensystems im Kalksteinmassiv. So konnte der unterirdische Fluss an die Oberfläche treten und einen tiefblauen Teich bilden, wo sich kleine Fische tummeln.
Der zweite Abstecher führt uns in den Zoo, den mitten in der Pampa
befindlichen Belize Zoo. Ein kleiner, sehr naturbelassener Wildpark, der
es uns erlaubt, die hier heimischen Tiere, welche man als Laie in der
freien Natur sonst kaum zu Gesicht bekäme, hautnah zu beobachten.
Die typischsten "Nationaltiere" sind der Jaguar, der Tapir – ein Verwandter des Elefanten – und der Tukan mit seinem langen bunten Schnabel, den er zum Pflücken von Beeren benötigt.
Die nächsten Tage werden wir ebenfalls etwas in der Wildnis verbringen, am Ufer der Honey Camp Lagoon, einem See, 15 Kilometer von der Stadt Orange Walk entfernt und mit so extrem schlammiger Zufahrt, dass wir es wiedermal erst nach Einbruch der Dunkelheit geschafft haben.
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