





Dem Corocvado entgegengesetzt, bietet der Zuckerhut ganz neue Blickwinkel auf die verschiedenen Stadteile von Rio de Janeiro. Von hier aus erkennt man gut die enormen Ausmasse der Stadt, die es einem fast unmöglich machen, mit dem ÖV mehr als einen Teil pro Tag zu erkunden.
Zum Beispiel Copacabana mit dem riesigen vier Kilometer langen und rund hundert Meter breiten Sandstrand, der vom Zuckerhut aus wie eine weisse Sichel aussieht.


Doch aus der Nähe mussten wir feststellen, dass die famose "Copa" nicht unbedingt unser Ding ist. Gewiss, der Strand ist gigantisch, doch die Meeresströmung ist stark, der Wellengang hoch, so dass Schwimmen nicht ganz ungefährlich ist. Die breite Strandpromenade mit dem berühmten Muster ist von einer sechsspurigen intensiv befahrenen Strasse gesäumt. Dahinter die grossen Paläste der Viersterne-Hotels und Appartementhäuser.
Gewiss, das Angebot an Bars, Restaurants und Veranstaltungslokalen ist enorm, doch wer nicht das Glück einer Unterkunft auf die Beachfront hinaus hat, muss mit der Sicht in eine enge, laute Häuserschlucht des am dichtesten besiedelten Stadtteils von Rio vorlieb nehmen. Da loben wir uns unsere Wohnung im ruhigen Santa Teresa-Quartier!
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