Dienstag, 17. November 2015

Tourismus in Grenzen

Ja, gewiss, auch die Insel Ko Chang ist mittlerweile vom Tourismus voll erfasst worden. Das Dorf Kai Bae würde wohl ohne das gute Dutzend Bungalow-Resorts noch heute nur aus ein Paar einfachen Holzhütten bestehen.. Doch der Tourismus hält sich auf der Insel, die sich den Ökotourismus auf die Fahne geschrieben hat, in angenehmen Grenzen: Keine Hotelpaläste mit Hunderten von Zimmern, keine Halli-Galli-Vergnügungsparks, keine dieser lästigen, weil lärmigen und grösstenteils völlig unnütz eingesetzten Aquascooter.

Hinter dem kleinen Hafen für die Fischerboote mischen sich die Häuschen von Fischern und Gewebetreibenden mit kleinen Restaurants, leckere Häppchen zubereitenden Gassenküchen, Früchte- und Gemüse-Marktständen, zwei Supermarkten, ein paar Massage-Studios und einem Coiffeur.
















Ja, genau den hatten wir gesucht für unsere obligatorische jährliche Frisur-Auffrrischung. Kostet hier für beide samt intensiver Kopfmassage rund 30 Franken.
















Dann gibt‘s Nachtessen für weniger als 10 Franken und zum Schluss noch zwei Cocktails in der schicken Filou-Lounge für rund 7 Franken. Inklusive perfekt und schnell funktionierendem Internet (seeehr hilfreich, da sich das Laptop des Schreibenden nach wie vor nicht mit dem WiFi-Router in unserer Mietunterkunft versteht).

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