Mittwoch, 25. November 2015

Bei den Khmers



Mit den Flugsegmenten Nummer drei und vier (unsere Reise umfasst insgesamt deren zwanzig) erreichen wir von Trat via Bangkok die kambodschanische Stadt Siem Reap und werden dort vom Chauffeur unseres Gastgebers stilecht per Tuk Tuk abgeholt. Das arme Gefährt hat fast das Männchen gemacht angesichts unseres Gepäcks.






Wir logieren im Gästehaus eines französischen Siedlers etwa in der Mitte zwischen Flughafen, Stadtzentrum und dem 140 Quadratkilometer (!) grossen archäologischen Park von Angkor.


 























Auf den ersten Blick ideal, aber es befindet sich so nichts, aber auch gar nichts in Fussmarschdistanz. So müssen wir für alle Aktivitäten immer das Tuk Tuk in Anspruch nehmen. Zum Glück kostet das klar weniger als bei uns in der Schweiz ein Taxi. Wir fahren heute ins wuselige Stadtzentrum zum alten Markt und zurück für 6 US-Dollar.











Ah ja, damit sind wir bei einer weiteren kambodschanischen Besonderheit: ob Gemüse, getrockneter Fisch, Silberschmuck, Kleider, Handwerkerzubehör oder das Bier in der Beiz, wo wir einen Gewitterregen aussitzen Alles wird hierzulande gegen Dollar verkauft. Die offizielle kambodschanische Währung Riel dient eigentlich nur noch dazu, das fehlende Dollar-Münz zu ersetzen. So gibt es anstelle von 50 Cent einen 2000-Riel-Schein, und ein 500-Riel-Schein entspricht 12,5 Cent. Entsprechend spucken die zahlreichen Bancomaten keine Khmer Riel, sondern eben US-Dollar aus. Pech nur, dass der Dollar seit einem Monat gegenüber dem Schweizer Franken rund 15 Rappen zugelegt hat.





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