Auf wenig befahrenen, schmalen, aber doch immerhin recht gut
asphaltierten Landstrassen erkunden wir den Bundesstaat Yucatan,
sozusagen das Herzstück der mexikanischen Maya-Region. Dabei durchqueren
wir hübsch herausgeputzte Kleinstädte mit recht ulkigen
Nahverkehrsmitteln...
... und logieren für drei Nächte einem Bungalow einer Art Camping-Hotel nahe der Kleinstadt Santa Elena.
Ein idealer Ausgangspunkt, um die zahlreichen Überreste aus der Maya-Zeit entlang der Ruta Puuc zu erkunden. Zum Beispiel Labna...
... oder die Grutas de Loltun. Diese Höhlenanlage war in den verschiedensten Epochen bewohnt, bereits in der Steinzeit, wie Funde von Mammut-Knochen belegen. Aber auch von den Mayas und Tolteken. Und während des sogenannten Kastenkriegs (1847–1901), als die Mayabevölkerung die Unabhängigkeit von Mexico anstrebte, diente sie den Rebellen als Bunker.
Nicht zu vergessen Uxmal, nach Chichen Itza wohl die bekannteste Maya-Stätte in Yucatan. Hier fallen vor allem die zum Teil gut erhaltenen Details wie der Zielring am Ballspielplatz...
... und der zweiköpfige Jaguar-Thron des Stammesfürsten auf.
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