Sonntag, 1. Februar 2015
Im Herzen Yucatans
In einer Tagesfahrt von rund 350 Kilometern wechseln wir von den menschenleeren Stränden an Campeches Golfküste nach Mérida, in die mit rund 1,2 Millionen Einwohnern wohl bedeutendste Metropole der ganzen Halbinsel Yucatan, wo einst Maya-Kultur und spanischer Kolonialismus aufeinander trafen, wie kaum wo anders. Wir logieren in einem typisch mexikanischen Stadthotel mit grossem Innenhof, nur drei Querstrassen entfernt von der Plaza Grande mit der grossen Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
Ebenfalls um diesen Platz gruppiert sind das Rathaus, die 1549 für den spanischen Eroberer Francisco de Montejo erbaute Casa de Montejo...
... und das Regierungsgebäude, dessen Innenhof und Saal mit Wandgemälden von Fernando Castro Pacheco zur Geschichte Yucatáns geschmückt sind.
Unter den Arkaden laden schliesslich Restaurants zu einer kurzen Pause.
Den Rest der an historischen Gebäuden verschiedenster Baustile so reichen Stadt besichtigen wir nach bewährtem Muster im Rahmen einer Rundfahrt mit einem nostalgischen Bus – Gua Gua hiessen diese früher wegen ihrer trötenden Hupe.
Als Abschluss des Tages wohnen wir einer abendlichen Pelota-Darbietung am Fusse der Kathedrale bei. Dabei wird das tradtionelle Ballspiel der Maya nachgestellt.
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