In Tulum besichtigen wir die ersten von wahrscheinlich noch manchen Maya-Ruinen, eine Siedlung die erst um 1300, also bereits nach der Hochblüte der Maya-Kultur, entstanden war und (vielleicht gerade deshalb) von der Grösse der Gebäude her nicht so spektakulär ist.
Wohl aber von der Lage auf einer Klippe direkt oberhalb eines herrlichen Sandstrandes. Maya hätte man sein sollen!! Heute begrüssen innerhalb der landwärts auf drei Seiten eingemauerten Anlage nicht die indigenen Ureinwohner die Scharen von Touristen, sondern Leguane, Waschbären und bunt gefiederte Vögel.
Eine weitere Hauptattraktion der Region um Tulum ist ein weit verzweigtes Höhlensystem, das die ganze Halbinsel Yucatan durchzieht und sieben der weltweit zehn längsten unterirdischen Flüsse umfasst.
Cenotes heissen die Stellen, wo die meist mit kristallklarem und von kleinen Fischen bevölkertem Wasser gefüllten Höhlen an die Oberfläche treten. Hier starten erfahrene Tauchteams zu Höhlenexpeditionen, doch auch mit Taucherbrille und Schnorchel kriegen wir eine Ahnung von dem, was hier unter der Erde abgeht.
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