Nun die Einreise nach Guatemala. Wieder eine Fahrt durch eine Fahrzeug-Desinfektionsanlage, die aussieht wie eine Autowaschstrasse – gebührenpflichtig versteht sich. Pässe stempeln mit Einreisegebühr. Dann wird die notariell beglaubigte Erlaubnis der Autovermietung geprüft, eine Importgebühr muss bezahlt werden, man erhält einen Kleber an die Frontscheibe und eine Importbescheinigung, die beim letzten Checkpoint nochmals gestempelt wird. Schliesslich muss noch der Brückenzoll für die Fahrt über den Grenzfluss berappt werden.
Wir sind in Guatemala – und es regnet wie aus Kübeln. Dennoch erreichen wir unsere erste Station, die auf einer Insel gelegene Stadt Flores bereits nach eineinhalb Stunden Fahrzeit. Ein schmuckes Städtchen mit der Kirche auf dem höchsten Punkt. Als Taxis fungieren Tuk-Tuks, Vespa-Dreiräder wie in Indien oder Südostasien. Nur schade dass die rund umlaufende Promenade auf der einen Seite der Insel bereits seit den verheerenden Unwettern im Herbst 2013 (!) komplett unter Wasser steht.
Unser Hotel steht gleich an der Ecke, wo die Überflutung beginnt. Vom schönsten Zimmer des Hauses aus geniessen wir einen herrlichen Blick auf den See und die versunkene Strasse.
Nun sollte nur noch das Wetter besser werden, damit wir den geplanten Besuch der angeblich eindrucksvollsten aller Maya-Ruinen im Tikal-Nationalpark ohne Regenjacke und Schirm geniessen können.
1 Kommentar:
Lasst es Euch auch gut gehn und viel Spass zusammen und wir freuen uns auf die wunderschönen Fotos und Berichtli ;-)
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