Sonntag, 10. November 2013

Das grosse Wasser



Angesichts der etwas unsicheren Wetterprognose für nächste Woche packen wir die Gelegenheit gleich beim Schopf und besuchen bei schönstem Wetter und Temperaturen um 32 Grad die berühmten Cataratas do Iguaçu (Iguaçu bedeutet in der Sprache der hiesigen Ureinwohner soviel wie grosses Wasser), welche teils auf brasilianischem, teils auf argentinischem Territorium auf einer Breite von insgesamt 2,7 Kilometern zwischen 60 und 80 Meter tief in eine Schlucht vulkanischen Ursprungs donnern.


Die Wassermenge schwankt dabei saisonal zwischen 1,5 und 7 Millionen Liter pro Sekunde. Damit stehen die zum UNESCO-Welterbe gehörenden Fälle von Iguaçu auf gleicher Stufe wie die Viktoriafälle in Afrika oder die Niagarafälle in Nordamerika.














Auf der Suche nach den spektakulärsten Blickwinkeln wandern wir durch den Dschungel und treffen dabei auf putzige Weggefährten wie farbenfrohe Schmetterlinge oder neugierige Nasenbären, welche auf der Suche nach Nahrung nicht nur waghalsige Kletterpartien in den Bäumen unternehmen, sondern schon mal Taschen und Rucksäcke von Touristen plündern oder im Parkrestaurant die Brötchen von den Tischen klauen.

















Zum Abschluss des grandiosen Ausflugs leisten wir uns noch einen 10-minütigen Helikopter-Rundflug, um das ganze Ausmass des gigantischen Naturspektakels auf einen Blick zu erfassen.




 


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