Mittwoch, 25. Februar 2015

Wildwuchs










Wild zerklüftete Küstenlandschaft, gepaart mit Immobilien-Wildwuchs, prägt die Umgebung rund um unser temporäres Domizil in Benitachell.

Bei einer kleinen Rundfahrt durchs Strassengewirr der Urbanicacion Cumbre del Sol im Umkreis von weniger als fünf Kilometern haben wir all diese spektakulären Blickwinkel angetroffen.


































Vom sensationellen 360°-Rundblick auf dem Puig Llorença bis zur spektakulären Höhle an der Playa de Moraig.

Sonntag, 22. Februar 2015

Stress, lass nach!

Nach der doch etwas hektischen und klimatisch für uns seeeeehr ungewohnten Fasnachts-Woche in der Schweiz sind wir froh, in Spanien nochmals rund zwei Wochen abhängen zu können. Mit einem Gratis-Meilen-Flug der Swiss sind wir nach Valencia geflogen, haben dort einen Mietwagen gefasst und über Umwege doch noch unseren Unterkunftsort Benitachell erreicht. Das GPS-Navi ist halt immer nur so gescheit, wie jener der das Ziel eingibt...


Wir logieren hier in einem sehr schmalen Reihenhaus auf drei Etagen. Zuunterst Küche und Wohn-/Esszimmer, in der Mitte Schlafzimmer, Bad und Waschküche und zuoberst die Dachterrasse mit einem herrlichen Rundblick aufs Meer und die rundum mit Ferienhaus-Siedlungen zugepflasterten Hügel.












Im Moment ist allerdings nichts los, und wir geniessen die absolute Ruhe, die bloss mal vom Miauen einer streunenden Katze unterbrochen wird. Aber im Sommer, wenn hier alles rappelvoll ist, möchten wir nicht mehr hier sein.











Das Wetter ist zwar im Moment etwas wechselhaft, windig und mit rund 15 Grad noch nicht besonders warm. Doch auf dem Dach lässt es sich am frühen Nachmittag windgeschützt dennoch herrlich sonnenbaden.

Dienstag, 17. Februar 2015

Wolliges Intermezzo










Urknall und "Fötzeli"-Regen am Schmutzigen Donnerstag morgens um 5 Uhr bei Temperaturen um 0 Grad statt Sonne, Sand und Strand unter tropischer Sonne, närrisches Treiben am Ufer des Vierwaldstättersees statt Faulenzen am Karibikstrand. Wie bereits erwähnt haben wir unsere diesjährige Winterreise wegen des Engagements von Irma an der "Lozärner Fasnacht" vorzeitig beendet.




Zu ihrem 35. Jubiläum hat die Guggemusig "Födlitätscher" unter dem Motto "Sesamstrasse" alle ihre ehemaligen Mitglieder 2015 nochmals zum Mitmachen eingeladen. Und das heisst für Irma ins Elmo-Kostüm steigen und kräftig auf die Pauke hauen.


 















Toll, seit Donnerstag ist kein Tropfen Regen und nicht eine einzige Schneeflocke gefallen. Das hebt die Stimmung bei der bunten Truppe unter der Leitung der Bären Samson und Simson gewaltig. Und gegen die eisigen Temperaturen hilft bekanntlich ein Kafi Luz oder ein Holdrio.

Dienstag, 10. Februar 2015

Bunter Abschluss












So ganz klein beigeben wollen wir in Sachen Schnorcheln noch nicht und beschliessen am zweitletzten Tag unseres Mexico-Aufenthalts nochmals auf eigene Faust auf die Isla Mujeres rüber zu fahren und dort im privaten Strandresort Garrafon de Castilla für wenig Geld eine Schnorchelausrüstung zu mieten.





























Und siehe da, wir sind zwar nicht an einem Korallenriff, doch nur wenige Meter vom Strand weg schwimmen wir schon mitten in den bunten Fischen. Zum Teil beäugen sie die Kamera so neugierig, dass sie fast zu nah zum Fotografieren sind.














Zum Abschluss bummeln wir, weil wir zwischen Check-out aus unserer Unterkunft und Check-in für den Rückflug rund sieben Stunden Totzeit haben, noch durch die Shopping- und Vergnügungsmeilen der Hotelzone.



























Nur so, um nochmals den Beweis zu erhalten, dass dies definitiv nicht das wahre Mexico ist, sondern eher eine Exklave der USA.




Mittlerweile sind wir wohlbehalten wieder in der Schweiz und warten, nachdem wir selbst in München den Anschlussflug verpasst haben, noch auf unser Gepäck, das in den Wirren des Umbuchens offenbar verschwunden ist.

Die Mexico-Reise ist Geschichte, doch nach dem fasnächtlichen Intermezzo von Irma und bevor wir Mitte März definitiv wieder unsere Arbeit auf dem Campingplatz aufnehmen, werden wir nochmals für ein paar Tage nach Spanien verreisen.  Mehr darüber als kleinen Nachtrag, sobald wir in der Region Denia/Javea/Calpe angekommen sind.

Samstag, 7. Februar 2015

Der Mega-Flop




Cancun ist eine Mischung zwischen Disneyland und Ballermann Sechs – nicht weniger, aber mit Sicherheit nicht mehr. Das muss sich jeder bewusst sein, der hier irgendeine Aktivität plant.







Eigentlich wollten wir hier den in Belize abgesagten Schnorcheltrip  nachholen. Dazu hat sich der Schreibende und Fotografierende  ein Unterwassergehäuse für seine Nikon-Pocketkamera zugelegt.










Und so wie wir im nahen Shopping-Center das Visitor-Center des Unterwasser-Skulpturen-Museums MUSA sehen, wissen wir: Das ist es. Gesagt, gebucht.





Doch der Ganztagestrip zur Isla Mujeres mit einem Katamaran entpuppt sich als Flop des Jahres. Nur ein statt zwei Schnorchelgänge, weder, wie in der Buchung bestätigt, am Riff noch im MUSA.











Und erst noch im Eiltempo und Gänsemarsch hinter einem Führer her. Ausser ein paar Fischen, die man auch am Hotelstrand sehen kann, NICHTS! Immerhin besteht die Unterwasser-Kameraausrüstung ihren Ersteinsatz erfolgreich.




Doch danach gibt‘s nur noch Halligalli mit Tequila à Discretion den ganzen Tag, ein Lunchbuffet...













... und einen kurzen Bummel durch die Hafenmeile der Isla Mujeres,...


 ... wo Disneyland auch schon Einzug gehalten hat.





Das ganze wird bestimmt ein Nachspiel haben. Wir haben schon mal unsere Beschwerde deponiert und warten auf eine Entschädigung in irgendeiner Form. Sonst werden wir kurzerhand die Kreditkarten-Zahlung stornieren, da ja die versprochene Leistung nicht eingehalten wurde.