Freitag, 30. November 2012

An den Wolken gekratzt









Zwischen zwei Regengüssen haben wir uns nochmals auf einen Cable Car geschwungen und sind zur Motorenzentrale gefahren, wo die Kabel aller drei Cable Car Linien zentral angetrieben werden. Ein Ausblick vom Coit Tower verdeutlicht den Begriff "Wolkenkratzer" und beendet unsere Berichterstattung aus San Francisco. Die (hoffentlich) letzte Woche des Wartens auf unsere Harleys werden wir an einem deutlich wärmeren und sonnigeren Ort verbringen. Mehr darüber im nächsten Post – Überraschung...!

Mittwoch, 28. November 2012

Hinter Gittern





Wir sind im Gefängnis! Bevor uns der grosse Sturm im Hotelzimmer einsperrt, haben wir noch die Insel Alcatraz mit seinem berühmten ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis besucht, in welchem so bekannte Gangster wie Al Capone oder George "machine gun" Kelly einsassen. Dunkle Einblicke und fantastische Ausblicke auf die Golden Gate Bridge und die Skyline von San Francisco!

Dienstag, 27. November 2012

Fisherman's Warf und Golden Gate Bridge











Die guten Nachrichten zuerst: Uns gefällts bis jetzt in San Francisco hervorragend. Jeden Tag entdecken wir in dieser Stadt wieder echte Highlights. Die antiken Cable Cars, das quirlige Vergnügungszentrum im ehemaligen Fischerhafen oder die in Natura echt gigantische Golden Gate Bridge sind nur die Wichtigsten. Nun die schlechten Nachrichten: Nach zwei Wochen herrlichstem Wetter ist ein markanter Wetterumschwung mit Sturm und Regen angesagt. Und nach langem Hin und Her haben wir herausgefunden, dass unsere Harleys wahrscheinlich erst am 10. Dezember eintreffen werden, also mit rund einem Monat Verspätung. Das wird nicht nur langweilig, Wahrscheinlich werden wir auch unsere Reisepläne komplett umstellen müssen.

Sonntag, 25. November 2012

Hügel auf, Hügel ab in San Francisco



Nachdem wir unser Wohnmobil (etwas wehmütig) wieder abgegeben haben, sind wir zu Rucksack-Touristen geworden und erkunden die Stadt San Francisco. Als erstes das Gebiet rund um unser Hotel in der Nähe des Union Square, den von der legendären Cable Car Strassenbahn befahrenen Nob Hill und Chinatown.

Mittwoch, 21. November 2012

Die Geisterstadt


Was heute noch in Las Vegas nachwirkt hatte unter anderem hier seinen Ursprung: der Goldrausch. Calico am Rand der Mojave-Wüste ist so ein Städtchen, das Ende des 19. Jahrhunderts einen Boom erlebt hatte, als die Goldminen rundherum kräftig Nuggets abwarfen. Als der Vorrat versiegte verliessen die Goldgräber den Ort wieder fluchtartig, worauf dieser zur Geisterstadt wurde - und heute zur Touristenattraktion.

Montag, 19. November 2012

Viva Las Vegas, bei Tag und Nacht


Nein, eine Million haben wir (noch) nicht gewonnen, aber wir üben weiterhin. Natürlich in den unzähligen Spielcasinos von Las Vegas. Dazwischen geniessen wir die Aussicht vom Stratosphere Tower oder einen Spaziergang durch "Venedig" und nicht zuletzt einen genialen Campingplatz. Direkt hinter dem Circus Circus und damit nur einen Steinwurf vom pulsierenden Strip entfernt.

Samstag, 17. November 2012

Das Tal des Todes lebt


Ja, es gibt sogar Fische im Death Valley, die in Wasserlöchern des Salzsees leben. Auch Vögel und Koyoten hausen hier, und nicht zu vergessen die Shoshone Indianer, welche dieses heisse Pflaster seit Generationen bewohnen. Wir laden auf jeden Fall schon mal etwas unsere körpereigenen Solarzellen auf und erfreuen uns an der Farbenvielfalt des geschichteten Gesteins.

Freitag, 16. November 2012

Auf zum tiefsten Punkt der USA!








Über mehrere steile Bergpässe erreichen wir den tiefsten Punkt der USA, das Death Valley, rund 100 Meter unter dem Meeresspiegel. Angeblich der heisseste Punkt der Erde mit Sommertemperaturen bis 57 Grad im Schatten. Aktuell schwanken die Temperaturen allerdings zwischen kuschlig warm tagsüber bis leicht fröstelig in der Nacht. Wir haben schon mal die Zeugen des vor über hundert Jahren hier stattfindenden Abbaus von Natriumborat bewundert. Morgen werden wir weitere Erkundungen unternehmen.

Vom Highway 1 zum Lake Isabella




Zwei Tage haben wir uns Zeit genommen, den faszinierenden Highway 1 entlang der Atlantikküste südwärts abzufahren. Unser Wohnmobil lässt keine Wünsche offen, so dass wir auch auf naturbelassenen Campingplätzen komfortabel speisen und nächtigen können. Nun sind wir ins Landesinnere zum Lake Isabella abgeschwenkt. Das ist ein beliebtes Urlaubsziel im Sommer, wo man dem Fischen, Boot fahren, Surfen etc. frönen kann. In dieser Jahreszeit allerdings ist vom künstlich gestauten See nicht mehr viel übrig und Touristen sind praktisch keine zu sehen. Kein Wunder sind wir die einzigen Gäste auf einem staatlichen Camp mit rund 300 Stellplätzen!

Dienstag, 13. November 2012

Big Sur, nicht per Harley, sondern im Wohnmobil



Jaaaaa, wir sind in Kalifornien! Pünktlich gelandet nach einem fast 24-stündigen Reisetag. Das Gepäck hat's nicht ganz geschafft und ist erst am kommenden Morgen eingetroffen. Und unsere Bikes? Ja, die haben sogar volle 2 Wochen Verspätung. Deshalb haben wir uns ein Wohnmobil organisiert und fahren erstmals der faszinierenden Küste von Big Sur entlang, um dann Richtung Las Vegas und Death Valley abzuschwenken. Das Wetter ist, wie man es in Kalifornien erwartet, zwar sonnig, doch die Temperaturen haben wir etwas überschätzt. Es geht ein eisiger Nordwind und gestern sei, so der lokale Wetterdienst, die kälteste Nacht in dieser Jahreszeit seit Beginn der Messungen registriert worden. Zum Glück hat unser Womo eine Gasheizung!